Oldenburg

Oldenburg (Oldb) ist eine charmante Stadt im Nordwesten Deutschlands, die für ihre historische Architektur, breiten Grünflächen und ein lebhaftes kulturelles Leben bekannt ist. Die Stadt diente einst als Residenz der Grafen und Herzöge von Oldenburg und ist heute noch reich an gut erhaltenen Gebäuden aus dieser Zeit, darunter das imposante Schloss Oldenburg. Oldenburgs Fußgängerzone bietet eine attraktive Mischung aus Geschäften, Cafés und Restaurants, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Das Staatstheater Oldenburg, Museen und regelmäßige Veranstaltungen wie der Oldenburger Kramermarkt unterstreichen die kulturelle Vielfalt der Stadt. Darüber hinaus ist die Stadt ein wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die eine breite Palette von Studiengängen anbietet.

Daten von Oldenburg

  • Land: Deutschland
  • Bundesland: Niedersachsen
  • Einwohner: 172.830 (Stand 2022)
  • Bevölkerungsdichte: 1676 Einwohner pro Quadratkilometer
  • Fläche: 103,09 Quadratkilometer
  • Postleitzahl(en): 26121-26135
  • Vorwahl(en): 0441
  • Kfz-Kennzeichen: OL
Oldenburg

Informationen und Fakten über Oldenburg

  • Offizielle Bezeichnung: Die offizielle Bezeichnung der Gemeinde lautet Oldenburg (Oldb), was eine Abkürzung für „Oldenburg in Oldenburg“ ist und zur Unterscheidung von Oldenburg in Holstein dient. Auf Saterfriesisch übrigens: Ooldenbuurich.
  • Gründung und Geschichte: Die kreisfreie Stadt Oldenburg blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins 8. Jahrhundert reicht. Die Ortschaft entwickelte sich um eine Burg herum, die vom Oldenburger Grafen erbaut wurde.
  • Status als Residenzstadt: Bis 1918 diente Oldenburg als Residenzstadt des Großherzogtums Oldenburg, was die Stadt mit zahlreichen historischen Gebäuden und einem Schloss im Stadtzentrum prägte.
  • Bevölkerung: Oldenburg hat eine Bevölkerung von über 160.000 Einwohnern, was sie zur viertgrößten Stadt Niedersachsens macht.
  • Universitätsstadt: Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, gegründet 1973, ist bekannt für ihre Forschung und Lehre, besonders in den Bereichen Erziehungswissenschaften, Nachhaltigkeitsstudien und erneuerbare Energien.
  • Kulturangebot: Oldenburg bietet ein vielfältiges Kulturprogramm mit dem Staatstheater, mehreren Museen wie dem Horst-Janssen-Museum und dem Oldenburger Computer-Museum sowie zahlreichen Festivals und Veranstaltungen.
  • Schloss Oldenburg: Das Schloss Oldenburg, einst die Residenz der Grafen und Herzöge von Oldenburg, beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte der Region und ihrer Herrscher zeigt.
  • Grüne Stadt: Oldenburg ist bekannt für seine vielen Parks und Grünflächen, darunter der Schlossgarten und der Botanische Garten der Universität, die zur Erholung und zum Genuss der Natur einladen.
  • Verkehrsanbindung: Die Stadt ist verkehrstechnisch gut angebunden mit direkten Autobahnverbindungen, Zuganbindungen und einem ausgedehnten Netz von Fahrradwegen, das Oldenburg zu einer der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands macht.
  • Wirtschaft: Neben Bildung und Kultur spielt die Wirtschaft eine wichtige Rolle in Oldenburg. Die Stadt ist ein Zentrum für die Lebensmittelindustrie, IT und erneuerbare Energien.
  • Veranstaltungen: Der Oldenburger Kramermarkt, einer der größten Jahrmärkte Norddeutschlands, findet jährlich statt und zieht Besucher mit Fahrgeschäften, Essensständen und einem bunten Programm an.
  • Kulinarische Spezialität mit Twist: In Oldenburg findet man nicht nur die typisch norddeutsche Küche, sondern auch eine einzigartige Spezialität: den „Oldenburger Grünkohl“ – traditionell serviert mit Pinkelwurst. Was besonders lustig ist: In Oldenburg gibt es einen humorvollen Wettbewerb, bei dem der „Grünkohlkönig“ oder die „Grünkohlkönigin“ gekrönt wird, basierend darauf, wer am meisten Grünkohl in einer Sitzung essen kann.
  • Das „Lappan“ Glockenspiel: Eines der bekanntesten Wahrzeichen Oldenburgs, der Lappan (ein historischer Glockenturm), hat ein Glockenspiel, das mehrmals täglich Melodien spielt. Die lustige Anekdote dazu: Einmal spielte das Glockenspiel aus Versehen mitten in der Nacht, was zu einigen verwirrten und verschlafenen Gesichtern bei den Anwohnern führte – ein unerwartetes nächtliches Konzert!

Geographie und Lage von Oldenburg

Oldenburg liegt im Nordwesten Deutschlands, im Bundesland Niedersachsen. Die Stadt befindet sich etwa 45 Kilometer westlich von Bremen und rund 170 Kilometer nordwestlich von Hannover, der Landeshauptstadt Niedersachsens. Geographisch ist Oldenburg Teil der Norddeutschen Tiefebene, was die flache Landschaft rund um die Stadt prägt.

Die Hunte, ein Nebenfluss der Weser, fließt durch Oldenburg und trägt zur idyllischen Landschaft der Region bei. Oldenburg liegt zudem nahe der Nordseeküste, was Einflüsse des maritimen Klimas mit sich bringt, einschließlich milder Winter und moderat warmer Sommer.

Die Stadt dient als wichtiges Verkehrszentrum in der Region mit guten Autobahn- und Bahnverbindungen, die Oldenburg mit anderen großen Städten in Deutschland und Europa verbinden. Die Nähe zur Nordsee und die Lage an der Hunte machen Oldenburg auch zu einem attraktiven Ort für Wassersport und Freizeitaktivitäten am und auf dem Wasser.

Stadtgliederung und Nachbargemeinden von Oldenburg

Oldenburg ist in verschiedene Stadtteile und Bezirke gegliedert, die eine Vielfalt an Wohngebieten, Industriezonen und Grünflächen umfassen. Zu den wichtigen Stadtteilen gehören:

  • Innenstadt: Das historische und kulturelle Zentrum von Oldenburg mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und dem Schloss Oldenburg.
  • Eversten: Ein überwiegend Wohngebiet mit vielen Einfamilienhäusern und einer großen Grünfläche, dem Eversten Holz.
  • Kreyenbrück: Hier befindet sich das Klinikum Oldenburg, ein wichtiger Arbeitgeber und medizinisches Zentrum für die Region.
  • Donnerschwee: Ehemals von militärischer Nutzung geprägt, befindet sich hier ein großes Neubaugebiet in Entwicklung.
  • Bürgerfelde: Ein Stadtteil nördlich der Innenstadt mit einer Mischung aus Wohn- und Gewerbegebieten.

Die Stadt Oldenburg ist umgeben von mehreren Nachbargemeinden, die zusammen mit der Stadt einen Ballungsraum bilden. Zu den wichtigsten Nachbargemeinden zählen:

  • Bad Zwischenahn: Bekannt für das Zwischenahner Meer, ein großes Freizeit- und Erholungsgebiet westlich von Oldenburg.
  • Edewecht: Liegt nordwestlich von Oldenburg und ist landwirtschaftlich geprägt.
  • Rastede: Nordöstlich von Oldenburg gelegen, bekannt für das Rastede Schloss und den dazugehörigen Schlosspark.
  • Wardenburg: Südlich von Oldenburg gelegen, ist Wardenburg ein wichtiger Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer guten Anbindung an die Stadt.
  • Hatten: Befindet sich südwestlich von Oldenburg und bietet neben Wohngebieten auch viele Freizeitmöglichkeiten in der Natur.

Diese Nachbargemeinden und die Stadtteile Oldenburgs tragen zur Diversität und Lebendigkeit der gesamten Region bei, indem sie sowohl städtische als auch ländliche Lebensräume bieten.

Geschichte von Oldenburg

Die Geschichte von Oldenburg reicht weit zurück und ist geprägt von ihrer Rolle als Residenzstadt, ihrer strategischen Lage und ihrem Wandel durch die Jahrhunderte. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten historischen Meilensteine:

  • Frühe Besiedlung und Namensherkunft: Die Region um Oldenburg war bereits in der Steinzeit besiedelt. Der Name „Oldenburg“ leitet sich vermutlich von einer alten Burg ab, die im 8. Jahrhundert in der Nähe des heutigen Stadtzentrums errichtet wurde.
  • Mittelalter: Im 12. Jahrhundert wurde Oldenburg zum Sitz der Grafen von Oldenburg, was den Beginn einer langen Periode als Residenzstadt markierte. In dieser Zeit wurde die Stadt durch den Bau von Verteidigungsanlagen, wie dem Schloss Oldenburg, weiter befestigt.
  • Frühe Neuzeit: Oldenburg erlangte im Jahr 1345 Stadtrechte. Die Stadt profitierte im 17. und 18. Jahrhundert vom Handel, insbesondere durch ihre Lage an wichtigen Handelsrouten.
  • Jahrhundert: Im Jahr 1815 wurde das Großherzogtum Oldenburg gegründet, wodurch die Stadt an Bedeutung gewann. Oldenburg erweiterte seine Territorien und entwickelte sich wirtschaftlich und kulturell weiter.
  • Jahrhundert: Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Fall der Monarchie wurde das Großherzogtum in den Freistaat Oldenburg umgewandelt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt erhebliche Schäden, konnte aber einen Großteil ihres historischen Erbes bewahren oder wiederaufbauen.
  • Nachkriegszeit und Gegenwart: Nach dem Krieg wurde Oldenburg Teil des neu gegründeten Bundeslandes Niedersachsen. In den folgenden Jahrzehnten erlebte der Ort ein signifikantes Wachstum und eine Ausweitung ihrer kulturellen und bildungsbezogenen Einrichtungen. Die Gründung der Universität im Jahr 1973 war ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung Oldenburgs zu einem Bildungs- und Forschungszentrum.

Die Geschichte Oldenburgs ist eine Geschichte von Wandel und Anpassung, von kultureller Blüte und wirtschaftlicher Entwicklung. Sie spiegelt die Transformation einer mittelalterlichen Burgsiedlung in eine moderne Stadt wider, die ihre historischen Wurzeln bewahrt hat.

Wirtschaft in Oldenburg

Die Wirtschaft Oldenburgs ist vielfältig und zeichnet sich durch eine Mischung aus traditionellen Industrien, modernen Dienstleistungen und einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung aus. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Wirtschaft in Oldenburg:

  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien: Oldenburg hat sich als ein wichtiges Zentrum für die Forschung und Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien etabliert. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg spielt dabei eine führende Rolle, insbesondere im Bereich der Windenergieforschung.
  • Gesundheitswesen und Sozialdienste: Mit einer Vielzahl von Krankenhäusern, Kliniken und sozialen Einrichtungen ist der Gesundheitssektor ein bedeutender Arbeitgeber in der Stadt. Das Klinikum Oldenburg ist eines der größten Krankenhäuser in der Region und bietet spezialisierte medizinische Dienstleistungen an.
  • Bildung und Forschung: Die Carl von Ossietzky Universität und weitere Bildungseinrichtungen tragen nicht nur zur lokalen Wirtschaft bei, indem sie Arbeitsplätze schaffen, sondern fördern auch Innovation und Unternehmertum durch Forschungsprojekte und die Zusammenarbeit mit der Industrie.
  • Handel und Dienstleistungen: Oldenburg ist ein Handelszentrum mit einer lebendigen Innenstadt, großen Einkaufszentren und einer Vielzahl von Dienstleistungsunternehmen. Die Stadt zieht Besucher aus der Region an und fördert damit den lokalen Einzelhandel und das Gastgewerbe.
  • Landwirtschaft: Obwohl die direkte Bedeutung der Landwirtschaft für die Stadtökonomie im Vergleich zu früheren Zeiten abgenommen hat, spielt sie in den umliegenden ländlichen Gebieten immer noch eine wichtige Rolle. Die Region profitiert von der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse, insbesondere im Bereich der Milchwirtschaft und des Gemüseanbaus.
  • Kreativwirtschaft und Medien: Oldenburg hat eine wachsende Kreativwirtschaft, zu der unter anderem Verlage, Werbeagenturen und Softwareunternehmen gehören. Die Stadt fördert aktiv die Ansiedlung von Start-ups und Unternehmen aus dem kreativen Sektor.
  • Logistik und Verkehr: Die geografische Lage Oldenburgs, mit guter Anbindung an Autobahnen, Schienenwege und die Nähe zu den Häfen an der Nordsee, macht die Stadt zu einem strategischen Punkt für Logistik und Verteilung.

Insgesamt ist die Wirtschaft Oldenburgs durch eine ausgewogene Mischung aus traditionellen Industrien, modernen Dienstleistungen und einem starken Engagement in Forschung und Entwicklung gekennzeichnet. Diese Diversität trägt zur Widerstandsfähigkeit und Dynamik des Wirtschaftsstandorts Oldenburg bei.

Infrastruktur von Oldenburg

Die Infrastruktur von Oldenburg ist modern und effizient, was die Stadt sowohl für Bewohner als auch für Unternehmen attraktiv macht. Hier sind einige Schlüsselkomponenten der Infrastruktur in Oldenburg:

  • Straßenverkehr: Oldenburg ist über die Autobahnen A28 und A29 gut mit dem deutschen Autobahnnetz verbunden, was eine schnelle Verbindung zu anderen großen Städten wie Bremen, Hamburg und die Niederlande ermöglicht.
  • Schienenverkehr: Der Hauptbahnhof Oldenburg ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Regional- und Fernverkehr, der direkte Verbindungen nach Bremen, Hamburg, Leipzig, und weiteren Städten bietet.
  • Öffentlicher Nahverkehr: Ein umfangreiches Netz von Bussen bedient die Stadt und die umliegenden Gebiete. Zudem fördert Oldenburg die Nutzung des Fahrrads mit einem ausgedehnten Netz von Fahrradwegen.
  • Bildungsinfrastruktur: Oldenburg ist Heimat der Carl von Ossietzky Universität, die eine breite Palette von Studiengängen in verschiedenen Fachbereichen anbietet. Daneben gibt es mehrere Fachhochschulen und Berufsschulen, die zur hohen Bildungsqualität in der Stadt beitragen.
  • Gesundheitswesen: Die medizinische Versorgung in Oldenburg wird durch mehrere Krankenhäuser und Kliniken sichergestellt, einschließlich des Klinikums Oldenburg, das als Maximalversorger dient. Darüber hinaus gibt es zahlreiche niedergelassene Ärzte und Spezialisten.
  • Digitale Infrastruktur: Oldenburg investiert in den Ausbau seiner digitalen Infrastruktur, einschließlich Breitbandinternetzugang und der Förderung digitaler Technologien in Bildung, Verwaltung und Wirtschaft.
  • Energieversorgung und Nachhaltigkeit: Die Stadt setzt auf eine nachhaltige Energieversorgung, unter anderem durch die Nutzung von erneuerbaren Energien. Projekte im Bereich der Windenergie und der Solarenergie sind Teil der Strategie, Oldenburg als „grüne Stadt“ zu positionieren.
  • Freizeit und Erholung: Oldenburg bietet eine Vielzahl von Parks, Grünflächen und Freizeiteinrichtungen, die zur hohen Lebensqualität beitragen. Der Schlossgarten, der Botanische Garten und der Eversten Holz sind beliebte Orte für Erholung und Freizeit.
  • Wirtschaftsinfrastruktur: Die Stadt unterstützt Unternehmen durch ein Netzwerk von Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, Technologie- und Gründerzentren, die Innovation und Unternehmertum fördern.

Die Infrastruktur Oldenburgs trägt wesentlich zur Attraktivität der Stadt bei und bildet die Grundlage für eine hohe Lebensqualität sowie eine dynamische Wirtschaftsentwicklung.

Tourismus in Oldenburg

Oldenburg, mit seiner reichen Geschichte, Kultur und malerischen Landschaft, ist ein attraktives Ziel für Touristen.

Die Stadt bietet eine breite Palette an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die Besucher aus Nah und Fern anziehen. Hier sind einige Highlights des Tourismus in Oldenburg:

  • Schloss Oldenburg: Einst die Residenz der Grafen und Herzöge von Oldenburg, beherbergt das Schloss heute ein Museum, das die Geschichte der Region und ihrer Herrscher präsentiert. Der Schlossgarten lädt zum Spazieren und Entspannen ein.
  • Staatstheater Oldenburg: Als kulturelles Zentrum der Stadt bietet das Staatstheater ein vielfältiges Programm aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzerten. Das historische Gebäude selbst ist ebenfalls sehenswert.
  • Altstadt: Die Altstadt von Oldenburg mit ihren historischen Gebäuden, engen Gassen und malerischen Plätzen bietet eine charmante Kulisse für einen Stadtbummel. Viele Cafés, Restaurants und Geschäfte laden zum Verweilen ein.
  • Museen und Galerien: Oldenburg hat eine lebendige Kunst- und Kulturszene mit mehreren Museen und Galerien. Das Horst-Janssen-Museum widmet sich dem Werk des gleichnamigen Künstlers, während das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Kunstwerke und historische Objekte aus der Region zeigt.
  • Veranstaltungen und Märkte: Der Oldenburger Kramermarkt, einer der größten Jahrmärkte Norddeutschlands, zieht jährlich im Herbst zahlreiche Besucher an. Auch der Weihnachtsmarkt und verschiedene Kulturfestivals im Laufe des Jahres sind beliebte Anziehungspunkte.
  • Fahrradtouren: Dank der flachen Landschaft und der gut ausgebauten Radwege ist Oldenburg ideal für Fahrradtouren. Entlang der Hunte oder durch die umliegende Natur können Besucher die Stadt und ihre Umgebung auf zwei Rädern erkunden.
  • Botanischer Garten und Parks: Der Botanische Garten der Universität und verschiedene Stadtparks bieten grüne Oasen inmitten der Stadt. Sie sind perfekte Orte für eine Pause vom Stadtrummel.
  • Shopping: Oldenburgs Innenstadt bietet eine Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten, von traditionellen Geschäften bis hin zu modernen Boutiquen. Die Lange Straße ist eine der ältesten Einkaufsstraßen in Deutschland und lädt zum Shoppen und Flanieren ein.
  • Kulinarisches Angebot: Die Gastronomie in Oldenburg spiegelt die Vielfalt der Region wider. Neben norddeutschen Spezialitäten finden Besucher internationale Küchen. Besonders empfehlenswert ist der Genuss von frischem Grünkohl, einer lokalen Spezialität, im Winter.

Tourismus in Oldenburg profitiert von der gelungenen Mischung aus kulturellen Angeboten, historischem Erbe und natürlicher Schönheit, die die Stadt zu einem ganzjährig reizvollen Reiseziel macht.

Klima von Oldenburg

Oldenburg liegt in der gemäßigten Klimazone mit einem maritimen Klima, das von der Nähe zur Nordsee beeinflusst wird. Dieses Klima zeichnet sich durch milde Winter, moderate Sommer und Niederschläge das ganze Jahr über aus. Hier sind einige spezifische Merkmale des Klimas in Oldenburg:

  • Temperaturen: Die Durchschnittstemperaturen variieren im Jahresverlauf. Die Sommer sind moderat warm mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen um 22°C bis 25°C im Juli und August. Die Winter sind mild, mit durchschnittlichen Tiefsttemperaturen um 0°C bis 2°C in den kältesten Monaten Januar und Februar. Extreme Temperaturen sind selten.
  • Niederschlag: Oldenburg erhält gleichmäßig über das Jahr verteilt Niederschläge, ohne eine ausgeprägte Trockenzeit. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge liegt bei etwa 700 bis 800 mm. Regnerische Tage sind häufig, wobei der Herbst und Winter tendenziell feuchter sind als der Sommer und Frühling.
  • Wind: Die Region ist bekannt für ihre windigen Bedingungen, besonders im Herbst und Winter. Diese Winde kommen häufig aus westlichen Richtungen und können gelegentlich zu stürmischen Wetterlagen führen, insbesondere in Küstennähe.
  • Sonnenstunden: Die Anzahl der Sonnenstunden in Oldenburg variiert im Jahresverlauf. Während die Sommermonate relativ sonnig sind, mit durchschnittlich 6 bis 7 Stunden Sonnenschein pro Tag, sind die Winter kürzer und deutlich trüber, mit durchschnittlich 1 bis 2 Stunden Sonnenschein pro Tag im Dezember und Januar.
  • Besondere Wetterphänomene: Obwohl Oldenburg nicht häufig von extremen Wetterereignissen betroffen ist, können gelegentliche Stürme und Orkane, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten, auftreten. Schneefall ist im Winter möglich, bleibt aber meistens gering und hält sich nicht lange.

Das maritime Klima sorgt insgesamt für ein relativ angenehmes Wetter in Oldenburg, mit Wetterbedingungen, die Freizeitaktivitäten im Freien während des größten Teils des Jahres ermöglichen. Die milden Winter und die moderaten Sommer machen Oldenburg zu einem attraktiven Ort für Bewohner und Besucher gleichermaßen.